Sport

Sportfunktionär Georg Späth

Als "chief of competition" steht Georg Späth in direktem Kontakt zu Walter Hofer, dem Renndirektor des Weltverbandes FIS, und zu Miran Tepeš, dem Assistenen Walter Hofers, der im TV als Mann an der Ampel bekannt geworden ist.
Der Rennleiter ist als Jury-Mirglied mit für die Anlauflänge verantwortlich. "Die Verantwortung ist schon groß. Als Sportler muss man sich auf die Jury verlassen können", sagt Schorsch über seine Aufgabe. Durch das Einführen der Kompensationsregel, die für mehr Chancengleichheit bei verschiedenen Windverhältnisssen sorgt, muss man entweder warten oder den Anlauf verlängern bzw.verkürzen, was die Anlaufgeschwindikeit direkt beeinflusst. Dadurch sei der Wettbewerb zwar gerechter, alle Umstände der Freiluftsportart könne man aber nicht ausgleichen, betont er.

Rennleiter in der Audi Arena Oberstdorf

Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf ist für Schorsch jedes Jahr ein Highlight!
Er ist dort seit 2014 als örtlicher Rennleiter im Wettkampf-Management tätig und sorgt somit für reibungslose Abläufe, u.a. jeweils beim ersten Tournee-Wettkampf der Vierschanzentournee Ende Dezember in Oberstdorf, außerdem auch beim Frauen-Skispringen und in der Nordischen Kombination.